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Schnelleinsatzgruppe (SEG)

Junggesellenabschied eskaliert - viele Verletzte

Veröffentlicht: 20.04.2019
Autor: Verbandskommunikation
Foto: FDL/Lamminger
Foto: FDL/Lamminger
Foto: FDL/Lamminger
Foto: FDL/Lamminger
Foto: DLRG
Foto: DLRG
Foto: DLRG
Foto: DLRG
Foto: FDL/Lamminger

Rund 25 DLRG-Einsatzkräfte aus Mühldorf und Truchtlaching übten am Karfreitag verschiedene Einsatzszenarien. Mit der Meldung "Floß gekentert - mehrere Personen im Wasser" wurden die Retter morgens an die Alz bei Truchtlaching alarmiert. Nach erfolgreicher Rettung der beteiligten Personen wurden noch weitere Szenarien simuliert.

Der DLRG Kreisverband Mühldorf trainiert traditionell am Karfreitag gemeinsam mit den Kameraden des DLRG Ortsverbands Seeon-Truchtlaching verschiedene realitätsnahe Einsatzszenarien. Bei schönstem Wetter wurde die Rettung von Personen aus einem Fließgewässer, die notfallmedizinische Versorgung und der Transport mittels Raft und Motorrettungsbooten trainiert.

Im ersten Übungsszenario wurden die Einsatzkräfte von der Übungsleitstelle zu einem gekenterten Floß in der Alz alarmiert. Während zwei DLRG-Strömungsrettertrupps die Alz mit dem Raft flussabwärts absuchten, suchten zwei weitere DLRG-Rettungsboote von weiter unten flussaufwärts. Kurz darauf konnten die Einsatzkräfte auf einer Insel in der Alz sieben verletzte Personen eines Junggesellenenabschieds feststellen. Nachdem diese notfallmedizinisch erstversorgt wurden, erfolgte wasserseitig der Abtransport an ein zugängliches Ufer und die Übergabe an den bereitstehenden Landrettungsdienst. 

Im Anschluss wurde in der Grünen Lagune ein weiteres Übungsszenario geprobt. Eine Person war untergegangen und nicht mehr auffindbar. DLRG-Schnorcheltaucher bildeten eine Suchkette und konnten die Person zeitnah auf dem Grund der Lagune auffinden, aus dem Wasser retten und unter laufender Reanimation an den Notarzt übergeben.

Die DLRG-Einsatzkräfte wurden während den Übungen von erfahrenen Ausbildern supervidiert, reflektierten ihre Arbeitsweise und lassen die Eindrücke in die zukünftigen Einsatztaktiken einfließen. Alexander Fendt, Technischer Leiter Einsatz im DLRG Kreisverband Mühldorf fasste zusammen: „Die einzelnen Einsatzszenarien wurden sehr realitätsnah nachgestellt. Durch die Übungen können Einsatztaktiken und Verfahren für den Ernstfall optimiert und trainiert werden. Neben den anspruchsvollen Ausbildungen, welche die DLRG-Einsatzkräfte durchlaufen, sind solche Einsatzübungen  eine weitere Möglichkeit die Qualifikation unserer Einsatzkräfte auf hohem Niveau zu halten.“ Fendt zeigte sich sehr zufrieden mit der Bearbeitung der Fallbeispiele und freute sich gemeinsam mit den Einsatzkräften auf einen gemütlichen Ausklang des Tages. Dies geschah beim gemeinsamen Steckerlfischessen - der verdiente Abschluss nach einem anstrengenden und zugleich lehrreichen Übungstag.

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