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50.000 durchgeführte Coronatests - jetzt auch PCR-Tests

Veröffentlicht: 28.10.2021
Autor: Verbandskommunikation
ie Medizinische Fachangestellte Vanessa Wagner bestückt ein Laborgerät mit den nächsten Testkartuschen.

An den Corona-Teststationen der DLRG im Landkreis Mühldorf a. Inn wurde vor kurzem die Marke der 50.000 durchgeführten Antigen-Schnelltests geknackt. Seit Mitte März testet die DLRG an sieben Tagen pro Woche und konnte das Testangebot für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis stetig erweitern. Tobias Emehrer, 1. Vorsitzender der DLRG, ist sichtlich stolz darüber: „Eine wirklich beeindruckende Leistung unserer Mitglieder und Mitarbeiter. Wir sind damit eine starke Säule der Teststrategie im Landkreis Mühldorf.“ Auch nach dem Rückgang der Testzahlen sind die Teststationen in Mühldorf, Waldkraiburg und Haag weiterhin geöffnet. „Unser Ziel als Hilfsorganisation ist nicht die Gewinnmaximierung, sondern ein möglichst breites Testangebot für die Bürger“, so Emehrer.

Insgesamt knapp 100 Mitarbeiter zählt die DLRG im Landkreis Mühldorf derzeit, die im Impfzentrum oder an den sechs Teststationen im Einsatz sind. Dazu kommen noch Ehrenamtliche, welche Verwaltung im Hintergrund sicherstellen – und dafür sorgen, dass alles möglichst reibungslos abläuft.

Nukleinsäurenachweise – der Schlüssel zu Bars und Clubs

Seit zwei Wochen bietet die DLRG nun auch kostenpflichtige Labortests mit Nukleinsäurenachweis, umgangssprachlich als PCR-Test bezeichnet, an. Emehrer: „Wir haben derzeit sechs Laborgeräte im Einsatz, damit können wir die Proben direkt vor Ort auswerten.“. So erhalten die Probanden das Ergebnis für den sogenannten NAT-Test bereits nach rund 20 Minuten. Das neuartige Testverfahren ist vergleichbar mit dem von klassischen RT-PCR-Tests, jedoch arbeiten die Geräte mit Enzymen statt mit Hitze. „Mit einem Preis von 80 Euro für unsere Tests, sind wir dabei am unteren Ende der Preisspanne.“, so Emehrer.

Anerkannt sind die Tests EU-weit für 3G+ und auch für Reisen in viele außereuropäische Länder wie USA, Japan etc. – lediglich einige wenige Länder wie Dubai fordern bisher explizit einen RT-PCR Test. Die DLRGler helfen soweit möglich gerne im Vorfeld weiter, ob der Test für das gewünschte Reiseziel anerkannt wird.

„Wir hatten anfangs das Problem, dass einzelne Türsteher die Testzertifikate nicht anerkannt haben, da die Mitarbeiter nicht ausreichend geschult waren.“, so Emehrer. Die Betreiber wurden dann nachträglich entsprechend aufgeklärt. Inzwischen sind zusätzliche Erläuterungen auf dem Testzertifikat, damit es zu keinen Missverständnissen mehr kommen kann.

Einnahmen werden satzungsgemäß verwendet

„Jeder, der sich bei uns testen lässt, egal ob Selbstzahler oder mit Anspruch auf einen kostenfreien Test, unterstützt unsere ehrenamtliche Arbeit im Landkreis.“, so der 1. Vorsitzende. Die durch die Teststationen generierten Gewinne verbleiben im DLRG Kreisverband Mühldorf und kommen so dem Engagement der ehrenamtlichen Wasserretter im Landkreis zu Gute.

„Als Teil der weltweit größten Wasserrettungsorganisation finanzieren wir uns bisher zum größten Teil durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.“, so Emehrer. Bis zu 30 Einsätze im Jahr verzeichnete die Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung der DLRG in den letzten Jahren. Auch mit Krankenkassen kann die DLRG abrechnen, doch kaum ein Einsatz an Inn und Innkanal kann verrechnet werden. „Heißt: wir müssen unsere Betriebskosten und Rettungseinsätze durch andere Einnahmen querfinanzieren“.

Informationen zu allen Tests gibt es unter folgender Unterseite: https://muehldorf.dlrg.de/kurse-und-mitmachen/corona/

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